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Mittelsachsen gehört zu den wirtschaftlich starken Regionen Sachsens. Hier verbindet sich Spitzentechnologie mit handwerklichem Können, sowie Forschung und Entwicklung mit hoch spezialisierter, industrieller Fertigung und kreativem ingenieurtechnischen Know How. Die wirtschaftlichen Eckdaten der Region zeigen, dass wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind.

Forschung & Innovation

Mit zwei Hochschulen,  11 Forschungseinrichtungen und einer Vielzahl an kooperationsfördernden Instituten ist Mittelsachsen ein wichtiger Wissenschaftsstandort in Sachsen.

Infrastruktur

Der Wirtschaftsstandort Mittelsachsen punktet durch seine zentrale Lage, seine hervorragenden Verkehrsanbindungen und attraktiven Gewerbeflächen.

Fachkräfte

Fachkräfte – ihr Handeln und Wirken ist der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Mittelsachsen.

Geschäftschancen

Ein vielfältiger Branchenmix und über 13.000 kleine und mittelständische Unternehmen bestimmen das Wirtschaftsleben.

Lernen Sie uns kennen

Lernen Sie unsere Region, unsere Kultur und die Menschen kennen und finden Sie heraus, warum so viele internationale Unternehmen Mittelsachsen zu ihrer Heimat in Deutschland und Europa machen.

Wo?

Mittelsachsen liegt im Herzen des Freistaates Sachsen zwischen den Städten Leipzig, Chemnitz und Dresden. Mitten in Europa profitiert auch Mittelsachsen von der Zusammen-arbeit mit den direkten Nachbarn in der Tschechischen Republik. Mit seinen 2.116 Quadratkilometern in bester Lage gehört Mittelsachsen zu den großen Flächenlandkreisen der Bundesrepublik Deutschland.

Warum?

Hohe Wertschöpfung, dynamische Wirtschaftskraft und gute Investitionsquoten sichern Mittelsachsen einen ausgezeichneten Ruf als attraktiver Wirtschaftsstandort.  Erfindergeist und Ideenreichtum gekoppelt mit nachhaltigem Unternehmertum und vielen qualifizierten Fachkräften stellen die Region als hervorragenden Arbeitsort heraus. Aber auch in Sachen Lebensqualität hat Mittelsachsen einiges zu bieten.

Wirtschaftswachstum

Nachhaltiges Wirtschaften, effiziente Unternehmensführung, zukunftsorientierte Investitionen und vorausschauendes Denken sind die Basis des wirtschaftlichen Wachstums.

Infrastruktur

Mittelsachsen verfügt über ein exzellent ausgebautes Verkehrsnetz. Die zentrale Lage erweist sich in Sachsen und in Europa als echter Standortvorteil. Insbesondere die verkehrstechnische Anbindung an die Städte Leipzig, Chemnitz und Dresden, aber auch nach Berlin, Hamburg und Hannover sichert gute Transportwege via Luft, Schienen und Straßen.

  • über 300.000 Einwohner

  • 148 Einwohner/km² 

  • 96 km Autobahnen, 900 km Bundes- und Staatsstraßen

  • gute Anbindung an die Flughäfen Leipzig und Dresden

  • 21 Städte und 32 Gemeinden mit 800 bis ca. 40.000 Einwohnern

  • 1415 ha Gewerbegebiete, ca. 35 % frei

Forschung & Innovation

Ein ausgewogener Branchenmix und ein Vorlauf an Forschung und Innovation bilden die Grundlage für Mittelsachsens wirtschaftliche Erfolge. Mit zwei renommierten Hochschulen, der Ressourcenuniversität TU Bergakademie Freiberg und der Hochschule Mittweida, sowie elf Forschungsinstituten ist Mittelsachsen einer der wichtigsten Wissenschaftsstandorte in Sachsen - ideal für innovative und forschungsintensive Branchen. Firmen schätzen das ebenso wissenschaftlich orientierte wie geschäftsfördernde Klima einer Region, die schon mit vielen innovativen Produkten in Verbindung gebracht wird.

Universitäten

TU Bergakademie Freiberg

Die Technische Universität Bergakademie Freiberg konzentriert sich im Sinne des Nachhaltigkeitsbegriffes als „Ressourcen-Universität“ auf eine umfassende Rohstoffsicherung. Sie spannt dabei den Bogen von der Erkundung neuer sowie heimischer Lagerstätten über die Entwicklung alternativer Energietechnik, Recycling bis hin zur Erforschung neuer Werkstoffe.

HS Mittweida - University of Applied Sciences

Ingenieure und Unternehmer wie August Horch, Friedrich Opel und Hans Bahlsen haben ihre Wurzeln hingegen in Mittweida und prägen den Begriff der ökonomischen Nachhaltigkeit. Die Hochschule Mittweida Universitiy of Applied Sciences punktet insbesondere mit Familienfreundlichkeit, interkultureller Kompetenz und praxisorientierter Forschung.

Geschäftschancen

Mittelsachsen verfügt über eine moderne Infrastruktur- und Telekommunikationslandschaft. Gute Voraussetzungen also, für Beschaffung und Absatz in Sachsen, Deutschland und Europa. Der Branchenmix zeigt hoch spezialisierte Firmen in den Bereichen Laser- und Halbleiterbau, regenerative Energien, Papier- und Textilindustrie, Metallbau oder bei den Zulieferern für die Automobilindustrie.  Kreative Köpfe und deutsches Ingenieurtum ergänzen sich perfekt! Unternehmen werden in Mittelsachsen unterstützt. Eine breite Palette an Fördermöglichkeiten zur ideellen und finanziellen Unterstützung von investierenden Unternehmen steht schnell und unbürokratisch zur Verfügung.

KOMSA in Hartmannsdorf

Die KOMSA KOMMUNIKATION SACHSEN AG zählt europaweit zu einem der führenden Distributoren und Dienstleister der Informations- und Kommunikationstechnologiebranche (IKT). Mit 1500 Mitarbeitern ist der IKT-Spezialist Sachsens größtes inhabergeführtes Unternehmen. Sie bedient mehr als 10.000 Reseller, davon über 4.500 Fachhandelspartner und Systemhäuser. Die KOMSA AG arbeitet als Partner mit allen namhaften Herstellern und Netzbetreibern zusammen. Produkte und Lösungen aus einer Hand, channelspezifischer Absatz und die Übernahme von damit verbundenen Dienstleistungen sind Markenzeichen des Hartmannsdorfer Unternehmens.

SIEMENS in Penig

Siemens Industrie: Verantwortlich für die europäische Montage der Standard- und Bahngetriebe sowie die Teilefertigung für Siemens Industriegetriebe, ist die Siemens Industriegetriebe GmbH Penig eine wichtige Säule innerhalb des globalen Fertigungsverbundes bei Siemens Industry.

Freiberg Instruments in Freiberg

Genauigkeit spielt für die Freiberg Instruments GmbH eine sehr große Rolle. Die im Unternehmen hergestellten Messgeräte zum Beispiel für die Elektronik- und Solarindustrie haben die Aufgabe Qualitätsmängel aufzudecken. Dabei werden hochreine Halbleitermaterialien für elektronische Bauelemente berührungsfrei auf deren Materialeigenschaften untersucht. Nur so arbeiten die späteren Solarzellen anschließend einwandfrei. Für die “microwave detected photoconductivity“ gewann das Freiberger Unternehmen 2011 den Innovationspreis des Freistaates Sachsen.

Hitachi in Roßwein

Hitachi Automotive Systems Europe GmbH, Sachsen Works in Roßwein gehört zu einem Netz an Werken und Fabriken des Japanischen Weltkonzerns. Etwa 270 Mitarbeiter sind in Rosswein mit der Fertigung hochtechnologisierter Benzineinspritzpumpen für die Automobilindustrie beschäftigt. Im Gewerbegebiet in Roßwein werden monatlich bis zu 220.000 Hochdruckpumpen für die Benzineinspritzung in Motoren montiert. Langfristig soll der Standort für weitere Produkte von Hitachi Automotive ausgebaut werden.

SWAP (Sachsen) GmbH in Frankenberg

Die SWAP (Sachsen) GmbH ist ein spezialisierter Industriebetrieb für die Herstellung von formstabilen Papierverbundsystemen mit Sinuswabenstruktur. Zum Einsatz kommen die stabilen Wabenplatten aus Papier im Fahrzeugbau, in der Bauindustrie, für Möbel oder Inneneinrichtungen, im Messe- und Displaybau sowie für Spezialverpackungen. Im Frankenberger Gewerbegebiet erfolgten großangelegte Investitionen in neue Produktionstechnologien, die Erweiterung der Lagerkapazitäten und in ein neues Technikum.

Pierburg Pump Technologie in Hartha

Die Pierburg Pump Technology GmbH gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Kühlmittel-, Öl- und Vakuumpumpen. Am mittelsächsischen Standort in Hartha in einem ehemaligen Elektrokleinmotorenwerk werden Kühlmittelpumpen und elektrische Antriebe moderner Bauart gefertigt. Besonderer Stolz des Harthaer Werkes ist die Eigenentwicklung einer Wasserumwälzpumpe. Die Pumpe wurde bis heute in Hartha millionenfach gebaut und ist unter anderem verantwortlich für den Erfolg des Unternehmens in der Wirtschaftsregion. Das Unternehmen ist Teil des zum Rheinmetall-Konzern gehörenden Automobilzulieferers KSPG AG.

Fachkräfte

Ein enges Netz an Kindertagesstätten, Schulen und berufsbildenden Einrichtungen legt den Grundstein für marktgerecht ausgebildete Fachkräfte. Die beiden Hochschulen vermitteln fundiertes Wissen in zukunftsorientierten Studiengängen an den Nachwuchs an Wirtschafts-experten, Ingenieuren, Führungskräften und Wissenschaftlern. Gründlichkeit und Pünktlichkeit gehören zu den Stärken der Mittelsachsen. Flexibilität, Erfindergeist und engagiertes Arbeiten werten diese Eigenschaften zusätzlich auf.

Wichtig ist dabei die „Work-Life-Balance“, denn wo es sich gut arbeiten lässt, da will man auch schön wohnen. Egal ob quirrlige City oder individuelles und idyllisches Landleben – in Mittelsachsen findet jeder seine Wahlheimat. Malerische Landschaften mit historischen Burgen, Schlössern und Klöstern, erzählen so manche spannende Geschichte. Das Mittelsächsische Theater mit seinen drei Spielstätten und eine große Anzahl regionaler Museen halten ein breites Angebot zur Freizeitgestaltung bereit.

Wie?

Die Mitarbeiter der regionalen Wirtschaftsförderung  im Landkreis und in den Kommunen verstehen sich als Dienstleister für Unternehmen und arbeiten eng mit der Wirtschaftsförderung des Freistaates Sachsen zusammen. Von der Standortberatung über die Vermittlung zu weiteren Firmenkontakten bis hin zur Projektbezogenen Zusammenarbeit reicht dabei der Service. Insbesondere die Unterstützung bei Genehmigungsverfahren oder Fragen der Finanzierung gehört zum Aufgabenfeld.

Landratsamt Mittelsachsen

Referat Kreisentwicklung

Referatsleiter Hartmut Schneider

Tel: +49 (0)3731 799 1410
regionalmanagement@landkreis-mittelsachsen.de

Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg

Kreation: 599media

Angaben gemäß § 5 TMG:

Landkreis Mittelsachsen
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg

Kontakt:

Telefon: 03731 / 799 1410
Telefax: 03731 / 799 71495
E-Mail: regionalmanagement@landkreis-mittelsachsen.de

Vertreten durch:

Dr. Lothar Beier, 1. Beigeordneter
Landratsamt Mittelsachsen
Frauensteiner Str. 43
09599 Freiberg

Der Erste Beigeordnete wird an dieser Stelle in der Rechtsstellung des Landrates genannt (§ 47 Abs. 1 SächsLKrO), da die Position des Landrates derzeit unbesetzt ist.

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

André Kaiser
Leiter der Pressestelle
Tel.: (03731) 799 3305
E-Mail: presse@landkreis-mittelsachsen.de

 

Kerstin Kunze
(verantwortlich für Bereich Wirtschaft und Social-Media)
Tel.: (03731) 799 1410
E-Mail: regionalmanagement@landkreis-mittelsachsen.de

Umsatzsteuer:

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
DE256990920